Kamehamea

2011

 

     REALISMUS

           SCHEIN ODER

WIRKLICHKEIT



Stefan Bräuniger · Ruth Bussmann · Oliver Czarnetta · Simone Haack · Nicola Hanke
Clemens Heinl · Mathias Otto · Kim Reuter · Marina Schulze · Mathias Weis
Anne Wölk · Nadine Wölk

kuratiert von Hans-Peter Nacke (Galerie Epikur Wuppertal)

Einführende Worte von Nina Hartgenbusch M.A.

Ausstellung: 17. Oktober – 20. November 2011

Bei den Künstlern dieser Ausstellung zeigen sich vielfältige Möglichkeiten, wie man heute realistisch arbeiten kann und manchmal entsteht dabei mehr Schein als Wirklichkeit. Auch muss man wohl zwischen realistischer Technik und irrealem Inhalt unterscheiden. In der heutigen Kunst geht es um das Betrachten und Nachspüren von Atmosphäre und Stimmung, um das Vorführen künstlerischen Könnens und Ausdruckskraft und um das Ausloten des verborgenen Potentials der Realität. Jeder Betrachter muss dann individuell für sich herausfinden, wie viel Schein sich in der Wirklichkeit verbirgt.

Info Ausstellung

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Discover and Escape

Ausstellung: 9. Mai – 10. Juli 2011

Sonja Alhäuser
Laura Bruce
Sven Drühl
Marcel Hüppauff
Michael Kalmbach
Jan Muche
Wolfram Adalbert Scheffler
Cornelia Schleime
Maik Wolf

kuratiert von Christiane Bühling-Schultz (c.buehling@gmx.de)

Die Ausstellung präsentiert unterschiedliche künstlerische Positionen auf dem Medium Papier von neun in Berlin lebenden Künstlerinnen und Künstlern.
Einige von ihnen geben dem Ausdrucksmittel Zeichnung den eindeutigen Vorrang vor der Malerei, z.B. Laura Bruce, Sonja Alhäuser (neben Skulptur und Performance) oder Michael Kalmbach (neben Skulpturen aus Papier).
Im Werk von Cornelia Schleime und Wolfram Adalbert Scheffler ist sie ein gleichberechtiger Strang neben der Malerei. Sven Drühl, Jan Muche, Maik Wolf, die vornehmlich als Maler bekannt sind, haben im Medium Papier Möglichkeiten entdeckt, ihre Bildsprache formal zu erweitern oder es ist der ursprüngliche Ausgangspunkt für die Malerei.
Inhaltlich wird eine Bandbreite von Figuration, Landschaft und Architektur präsentiert, die narrative, poetische, bacchantische, zarte, grobe, sachliche, ironische, märchenhafte und sachliche Entdeckungen bietet. In diesem Zusammenspiel und Spannungsfeld zwischen den unterschiedlichen Positionen entsteht Neugierde und Irritation, Halt und Flüchtigkeit: Discover and Escape.

The exhibition presents different artistic positions on the medium of paper from nine Berlin-based artists. Some of them provide the means of expression, drawing the clear priority over the painting, for example Laura Bruce, Sonja Alhäuser (in addition to sculpture and performance) or Michael Kalmbach (next to sculptures made of paper). In the work of Cornelia Schleime and Wolfram Adalbert Scheffler it is an equality string next to the painting. Sven Drühl, Jan Muche, Maik Wolf, which are primarily known as a painter, have discovered the medium of paper options, extend their formal visual language or it is the original starting point for painting. Content in a range of figurative, landscape and architecture is presented, the narrative, poetic, bacchanalian, soft, coarse, objective, ironic, fantastic offers and factual findings. In this interplay and tension between the different positions created curiosity and irritation, support and volatility: Discover and Escape.

Fotos aus der Ausstellung
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KAMEHAMEHA

Ausstellung: 14. Februar – 17. April 2011

Künstler:
Claus Carstensen, Christian Ertel, Ulises Figueroa, Samara Golden, Agustín González, Indra, John Isaacs, Christof Kohlhöfer, Masahiko Kuwahara, Dirk Meinzer, Musée Igor Balut, Kinay Olcaytu, Tai Ogawa, Donna Stolz

kuratiert von Lukas & Sebastian Baden, Ferenbalm-Gubrü Station Karlsruhe

Die von den jungen Karlsruher Galeristen Lukas und Sebastian Baden kuratierte Ausstellung “KAMEHAMEHA” befasst sich mit aktuellen Energieschüben in der zeitgenössischen Kunst. Die ausgewählten Künstlerinnen und Künstler arbeiten mit verschiedenen Medien wie Malerei, Fotografie, Skulptur und Installationen.
Für die Ausstellung werden Werke ausgewählt, die von einem intensiven Umgang mit Materialität, leuchtenden Farben und beherzten Statements geprägt sind.
Pop-Art, Manga, Fluxus und Folklore fließen zusammen und bilden den produktiven Hintergrund dieser energiegeladenen künstlerischen Ausdrucksformen. Der Titel der Kunstausstellung ist programmatisch gewählt. Er vereint die Exotik Hawaiianischer Könige und die Angriffsmetapher aus dem Japanischen Dragon Ball Manga. Der stetige Kampf gegen Widersacher und die Notwendigkeit der künstlerischen Behauptung bilden die Vektoren eines Kraftfeldes, das in dem für europäische Ohren lautmalerischen “KAMEHAMEHA” eine vieldeutige und explosive Verwendung findet.

Fotos aus der Ausstellung
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